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Laborinformatik

Definition

Laborinformatik ist die Anwendung digitaler Technologien, Softwarelösungen und Datenverwaltungstools zur Rationalisierung von Laborabläufen, Verbesserung der Datengenauigkeit und Ermöglichung effizienter Forschung und Qualitätssicherung. Sie integriert LIMS, ELNs, Datenanalyse und KI-gesteuerte Automatisierung, um die Effizienz von Arbeitsabläufen und die Einhaltung von Vorschriften zu verbessern.

Erweiterte Erklärung

Die Laborinformatik umfasst die Erfassung, Speicherung, Analyse und gemeinsame Nutzung von Labordaten zur Verbesserung der Entscheidungsfindung und der betrieblichen Effizienz. Traditionell verließen sich Labore auf manuelle Dokumentation und fragmentierte Datenverwaltung, was zu Ineffizienzen führte. Moderne Informatiklösungen nutzen Cloud Computing, KI-gestützte Analysen und vernetzte Systeme, um eine zentralisierte, zugängliche und automatisierte Datenumgebung zu schaffen.

Zu den wichtigsten Aspekten der Laborinformatik gehören:

  • Datenintegration – Zusammenführung strukturierter und unstrukturierter Labordaten aus verschiedenen Quellen
  • Automatisierung & KI – Steigerung der Effizienz durch KI-gestützte Datenanalyse und Automatisierung von Arbeitsabläufen
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften – Sicherstellung der Einhaltung von Industriestandards durch standardisiertes Datenmanagement
  • Interoperabilität – Verbindung von LIMS, ELNs und anderen Laborsystemen für nahtlosen Datenaustausch
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Durch die Einführung von Laborinformatik können Unternehmen manuelle Ineffizienzen beseitigen, die Forschung beschleunigen und die Qualitätssicherung in F&E- und Produktionsumgebungen verbessern.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum ist die Laborinformatik wichtig?

Die Laborinformatik verbessert die Datengenauigkeit, die Prozesseffizienz und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, indem manuelle Prozesse durch automatisierte, KI-gesteuerte Lösungen ersetzt werden. Sie ermöglicht es Laboren, Arbeitsabläufe zu rationalisieren und die Entscheidungsfindung auf der Grundlage strukturierter Dateneinblicke zu verbessern.

Was ist der Unterschied zwischen LIMS und Laborinformatik?

LIMS (Laboratory Information Management Systems) ist eine Untergruppe der Laborinformatik, die sich auf die Probenverfolgung und die Automatisierung von Arbeitsabläufen konzentriert, während die Laborinformatik ein breiteres Spektrum an digitalen Lösungen umfasst, einschließlich KI-gestützter Analysen, ELNs und Tools zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Wie kann KI die Laborinformatik verbessern?

KI verbessert die Laborinformatik durch die Automatisierung der Dateneingabe, die Erkennung von Mustern in Versuchsergebnissen und die Vorhersage der Materialleistung. Sie reduziert menschliche Fehler, beschleunigt die Analyse und ermöglicht Echtzeit-Entscheidungen in Laborumgebungen.

Relevanz für LabV

LabV bietet eine KI-gestützte Laborinformatikplattform, die die Datenverarbeitung automatisiert, Qualitätskontrollprozesse integriert und die Entscheidungsfindung für F&E- und Qualitätsingenieure verbessert. Im Gegensatz zu herkömmlichen LIMS, die sich hauptsächlich auf die Probenverfolgung konzentrieren, ermöglicht LabV Datenzugriff in Echtzeit, intelligente Suche und prädiktive Analysen, so dass Labore aussagekräftige Erkenntnisse gewinnen, Arbeitsabläufe optimieren und Materialinnovationen vorantreiben können.

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