LabV - die Plattform für Material Intelligence

Verborgene Wissenschätze 

statt Datenfriedhof

Effizientere Recherche durch KI-gestützte Dokumentenanalyse

Blogpost - KI zur Nutzung von PDFs oder Excel-Dateien im Labor

Ingenieure, Forscher und Qualitätsexperten verlieren täglich wertvolle Zeit bei der Suche nach Materialkennwerten, Prüfberichten und Normdokumenten. KI-gestützte Dokumentenanalyse erschließt dieses verborgene Wissen, macht Informationen sofort zugänglich, reduziert den Suchaufwand und ermöglicht datenbasierte Entscheidungen. Entdecken Sie, wie Material Intelligence Plattformen verstreute Dokumente in wertvolle Erkenntnisse verwandeln.

Das Problem mit verborgenem Wissen in Unternehmen

Jahrzehntealte Prüfberichte, technische Spezifikationen und Normdokumente enthalten wertvolle Erkenntnisse – doch oft schlummern sie ungenutzt in chaotischen Ordnerstrukturen. Ingenieure, Forschende und Qualitätsexperten verlieren täglich wertvolle Zeit, um in diesem „toten Wissen“ nach relevanten Informationen zu suchen.

Laut Studien verbringen Mitarbeiter bis zu 2,5 Stunden täglich mit der Recherche in unstrukturierten Daten. Ein enormer Zeitverlust – insbesondere für Unternehmen, die schnelle, datenbasierte Entscheidungen treffen müssen.

Der Grund:
- Unstrukturierte Daten in chaotischen Ordnerstrukturen

- Uneinheitliche Dateibenennungen, die das Auffinden erschweren
- PDFs und gescannte Dokumente, die schwer durchsuchbar sind

Gerade in der Materialentwicklung und Qualitätssicherung schlummern wertvolle Erkenntnisse in jahrzehntealten Prüfberichten, Normdokumenten und technischen Spezifikationen – oft vergessen und ungenutzt. Doch mit KI-gestützter Dokumentenanalyse lassen sich diese Wissensquellen erschließen.

KI als Schlüssel zur Material Intelligence

Material Intelligence Plattformen nutzen Künstliche Intelligenz (KI), um nicht nur Informationen in Dokumenten zu finden, sondern sie auch in einen sinnvollen Kontext zu setzen.

Aber wie funktioniert die KI-gestützte Dokumentensuche?

- PDF-Dokumente werden analysiert, in Textbausteine zerlegt und semantisch verknüpft
- Die KI durchsucht relevante Dokumente anhand gezielter Fragen
- Wichtige Informationen werden zusammengefasst und mit Verweisen auf die Originaldokumente bereitgestellt

So können Ingenieure und Forscher gezielt nach Materialkennwerten, Prüfberichten oder Normen suchen – ohne stundenlang Dokumente manuell durchforsten zu müssen.

Von Materialdaten bis Normen: KI als Recherchehelfer

Die Einsatzmöglichkeiten für KI in der Materialforschung und Qualitätskontrolle sind vielfältig – einige Beispiele:

 

  1. Schnelle Materialrecherche
    Welche Materialkennwerte sind für ein bestimmtes Produkt relevant? Die KI liefert die Antwort in Sekunden, ohne mühsames Durchsuchen von Materialdatenblättern.
  2. Vergleich mit früheren Prüfungen
    Alte Prüfberichte lassen sich gezielt durchsuchen, um herauszufinden, welche Tests bereits durchgeführt wurden und welche Ergebnisse vorliegen.
  3. Direkter Zugriff auf Normen & Standards
    Wer wissen will, welche Gleichungen laut einer DIN-Norm für die Kristallisationskinetik von Polymeren gelten, erhält eine präzise Antwort mit direktem Link zum Originaldokument.
  4. Effiziente Schulung & Wissensmanagement
    Ingenieure, die mit neuen Geräten arbeiten, können einfach die KI fragen, statt ganze Handbücher zu durchforsten.
  5. Mehrsprachige Dokumentensuche
    In globalen Teams hilft KI-gestützte Übersetzung, sodass technische Dokumente in verschiedenen Sprachen durchsuchbar werden.

Vorgehensweise zur effizienten Dokumentennutzung

Eine strukturierte Dokumentenverwaltung ist entscheidend, um Informationen gezielt zu nutzen und schnell darauf zuzugreifen. Der Prozess gliedert sich in vier zentrale Schritte:

Verwendung von Dokumenten im Labor mit Hilfe von KI
  1. Dokumente sammeln
    Im ersten Schritt werden alle relevanten Dokumente systematisch zusammengetragen. Dazu gehören häufig genutzte Berichte, Handbücher und technische Unterlagen. Ziel ist es, alle wichtigen Informationen an einem zentralen Ort verfügbar zu machen, sodass sie schnell auffindbar sind und nicht über verschiedene Systeme oder Speicherorte verstreut liegen.
  2.  Struktur schaffen
    Damit Dokumente effizient genutzt werden können, müssen sie in sinnvolle Kategorien eingeteilt werden. Eine Gruppierung nach Projekten, Themen oder Abteilungen sorgt für eine klare Ordnung und erleichtert den Zugriff. Zudem verbessert eine gut durchdachte Struktur die Leistung von KI-gestützten Suchfunktionen, da sie schneller relevante Antworten liefern kann.
  3. Aktualität sicherstellen
    Um präzise und verlässliche Informationen zu erhalten, sollten nur aktuelle und relevante Dokumente verwendet werden. Doppelte oder veraltete Dateien sollten regelmäßig aussortiert werden, um die Qualität und Effizienz der Datenbasis zu gewährleisten. Dadurch wird sichergestellt, dass Nutzer jederzeit auf korrekte und aktuelle Informationen zugreifen können.
  4. Regelmäßige Pflege
    Die kontinuierliche Pflege der Dokumentensammlung ist essenziell, um die Datenbasis aktuell und vollständig zu halten. Neue Dokumente müssen ergänzt und bestehende Informationen überprüft werden. Nur so bleibt die KI-gestützte Suche zuverlässig und liefert stets hilfreiche Ergebnisse.

Durch dieses strukturierte Vorgehen wird sichergestellt, dass Dokumente nicht nur gespeichert, sondern aktiv genutzt werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Arbeitsprozesse effizient zu gestalten.

Blogpost - KI zur Nutzung von PDFs

Top-Tipp

Obwohl KI unstrukturierte Daten durchsuchen kann, verbessert eine klare Ordnerstruktur die Qualität der Suchergebnisse erheblich!  

Wissen nutzen statt suchen – mit Material Intelligence

LabV vereint KI-gestützte Dokumentenanalyse mit einer strukturierten Materialdatenverwaltung – und ermöglicht so eine völlig neue Art der Wissenserschließung. Statt wertvolle Zeit mit manueller Recherche in Prüfberichten, Normdokumenten und technischen Spezifikationen zu verbringen, erhalten Ingenieure und Qualitätsexperten sofort die relevanten Informationen – präzise, kontextbezogen und mit direktem Zugriff auf die Originaldaten.

Der LabV KI-Assistent: Erkennt Materialkennwerte, analysiert frühere Prüfberichte und beantwortet spezifische Fragen zu Normen oder Spezifikationen – ohne stundenlange Suche.
Automatische Dokumentenanalyse: LabV durchsucht unstrukturierte Daten, setzt sie in den richtigen Kontext und erstellt nachvollziehbare Zusammenfassungen.
Integrierte Materialdatenverwaltung: Alle wichtigen Daten werden zentral organisiert, strukturiert und bleiben stets aktuell – eine Grundlage für sichere, datengetriebene Entscheidungen.

 

Unternehmen profitieren in mehrfacher Hinsicht:

Schnellere Produktentwicklung durch sofortigen Zugriff auf Material- und Prüfungsdaten
- Effizientere Qualitätssicherung durch automatisierte Normenrecherche
Datenbasierte Entscheidungen für R&D und Engineering ohne ineffiziente Rechercheprozesse

Der entscheidende Vorteil: LabV ist keine Insellösung, sondern lässt sich nahtlos in bestehende IT-Systeme integrieren – ohne kostspielige Umstellungen oder langwierige Implementierungsprojekte. Die Frage ist nicht mehr, ob KI in der Materialforschung genutzt wird – sondern wie schnell Unternehmen von LabV profitieren.

Möchten Sie sehen, wie LabV Ihre Dokumente KI-fähig machen kann?

Schauen Sie sich unser Webinar an - „Verborgene Schätze heben: Dokumente mit KI entschlüsseln und Wissen nutzen“ - und erfahren Sie, was LabV mit Ihren Altdokumenten machen kann. 

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