LabV - die Plattform für Material Intelligence
Produktivitätskiller Nummer eins
Haben Sie sich jemals gefragt, wie viel Zeit täglich für die Suche nach Informationen verloren geht?
Studien zeigen, dass Fachkräfte oft mehrere Stunden pro Tag damit verbringen, Daten zu suchen – Zeit, die für produktive Aufgaben fehlt. Diese Ineffizienz verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern beeinträchtigt auch Produktentwicklung und Qualitätssicherung.
In diesem Blogpost beleuchten wir die versteckten Kosten unstrukturierter Datenverwaltung und zeigen, wie effizientes Datenmanagement durch automatisierte Datenintegration und KI-gestützte Analysen dazu beitragen kann, diese Kosten zu senken.
Ob Forschung & Entwicklung (F&E), Verfahrenstechnik oder Qualitätssicherung – das Problem ist allgegenwärtig: Wichtige Daten und Informationen zu finden, kostet täglich wertvolle Zeit. Statt effizient zu arbeiten, navigieren Sie sich durch unzählige Tabellen und unübersichtliche Ordnerstrukturen.
Jede Abteilung, jedes Team – und manchmal sogar jedes einzelne Teammitglied – nutzt eigene Methoden zur Benennung und Speicherung von Dateien. Das Ergebnis? Sie klicken sich durch zahllose Ordner und Unterordner, ohne eine einheitliche Struktur oder standardisierte Namenskonventionen. Diese ineffiziente Suche bremst Prozesse aus und verursacht unnötige Kosten.
Doch damit nicht genug – zusätzlich zu den lokalen Ordnerstrukturen sind relevante Daten oft auf verschiedene Unternehmenssysteme verteilt: CRM, ERP oder spezialisierte Datenbanken. Jedes dieser Systeme nutzt eine eigene Benutzeroberfläche, individuelle Suchfunktionen und Logins. Das Ergebnis? Ein erhöhter Arbeitsaufwand, mehr Komplexität und eine noch ineffizientere Datensuche.
Am Ende bleiben häufig wichtige Informationen sogar unauffindbar – oder sie tauchen erst nach zeitaufwendiger Suche auf. Diese ineffiziente Datenbeschaffung unterbricht den Arbeitsfluss, sorgt für Frustration innerhalb des Teams und verlangsamt wichtige Prozesse.
Zudem sind gefundene Daten oft veraltet oder unvollständig, da eine zentrale Datenverwaltung fehlt und Systeme nicht regelmäßig aktualisiert werden können. Um sicherzugehen, dass Informationen korrekt und aktuell sind, bleibt deshalb oft nur der direkte Austausch mit Kollegen. Doch das bedeutet: unzählige E-Mails, Chat-Nachrichten oder zusätzliche Meetings – ein hoher Zeitaufwand, der Arbeitsprozesse ausbremst und Entscheidungswege verlängert.
– Verlängerte Reaktionszeiten bei Kundenreklamationen: Verzögerte Antworten bei Reklamationen führen dazu, dass Kunden mehrfach nachfragen müssen, was die Arbeitslast und den Ressourcenaufwand erhöht. Langsame Reaktionszeiten belasten die Kundenbeziehung, erfordern eine aufwendigere Bearbeitung und treiben die Kosten in die Höhe.
– Verzögerte Freigabe von Produktionschargen: Produktionsverzögerungen verursachen hohe Kosten: Produktionsunterbrechungen verringern die Maschinenauslastung und senken die Effizienz. Zusätzliche Vertragsstrafen für verspätete Lieferungen belasten Kundenbeziehungen und können zu Auftragsverlusten führen. Unzufriedene Kunden wechseln langfristig zu Wettbewerbern, was Umsatzeinbußen nach sich ziehen kann.
– Verlängerte Entwicklungszyklen von neuen Produkten: Lange Entwicklungszeiten treiben die F&E-Kosten in die Höhe, da mehr Arbeitsstunden und zusätzliche Ressourcen erforderlich sind. Eine verzögerte Markteinführung kann zu Umsatzverlusten führen und so Marktanteile kosten. Gleichzeitig steigt das Risiko, dass das Produkt bei Markteintritt bereits nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht – was kostspielige Anpassungen erforderlich macht. Verlängerte Entwicklungszyklen schwächen die Innovationskraft und verringern die Wettbewerbsfähigkeit.
– Wissensverlust beim Ausscheiden von Mitarbeitenden: Zwei zentrale Faktoren treiben diese Kosten: der Verlust spezifischen Know-hows und lange Einarbeitungszeiten neuer Mitarbeitender. Das Wissen erfahrener Fachkräfte ist oft nicht dokumentiert, sodass ihr Ausscheiden zu Effizienzverlusten und einem erhöhten Fehlerpotenzial führt. Neue Mitarbeitende benötigen Zeit für die Einarbeitung, was die Produktivität senkt. Gleichzeitig müssen erfahrene Teammitglieder Schulungen übernehmen, wodurch ihre eigene Arbeitsleistung eingeschränkt wird.
Kritisches Wissen und wichtige Daten bleiben im Unternehmen also oft ungenutzt, weil sie:
Laut einer McKinsey-Studie könnte generative KI besonders die Zusammenarbeit und den Einsatz von Fachwissen verändern – insbesondere in Bereichen, die bisher kaum automatisierbar waren. Die Integration von KI in Ingenieurs– und F&E-Prozesse eröffnet neue Möglichkeiten für Wissensmanagement und fundierte Entscheidungen. Dies ist essentiell für die Entwicklung neuer Materialien, die Optimierung bestehender Produkte und kürzere Markteinführungszeiten.
KI beschleunigt die Lösungsfindung, fördert Co-Creation und verknüpft formelle sowie informelle Wissensströme. Darüber hinaus ermöglicht sie hyperspezialisiertes Lernen, ergänzt Projektteams gezielt und unterstützt flexible Problemlösungsansätze. Personalisierte KI-Modelle optimieren den Wissenserwerb, während prädiktive KI-Methoden Experimente verbessern und Entscheidungsprozesse beschleunigen.
Doch es gibt eine zentrale Herausforderung: Um das volle Potenzial eines digitalen Assistenten auszuschöpfen, braucht es eine solide Datenbasis.
Nur mit strukturierten und gut organisierten Daten kann KI relevante Informationen schnell identifizieren und effizient abrufen.
Eine moderne Datenbank zentralisiert Daten aus verschiedenen Quellen, integriert sie in einheitlicher Struktur und schafft eine verlässliche Grundlage für datengestützte Entscheidungen – die Basis für eine effiziente, KI-gestützte Dokumentensuche.
Stellen Sie sich es sich einfach mal vor: Ein digitaler Assistent greift auf eine zentralisierte Datenbank zu, erkennt alle relevanten Informationen, Zusammenhänge und Korrelationen in Sekunden.
Anstatt Zeit mit mühsamer Suche zu verschwenden, liefert der Assistent sofort die benötigten Daten – strukturiert, präzise und zuverlässig. Dadurch werden die oft unterschätzten Kosten ineffizienten Informationsmanagements drastisch reduziert – von verzögerten Produktionsfreigaben über doppelte Arbeit bis hin zum Verlust wertvollen Fachwissens.
– Schnellere Informationsbeschaffung:
Dank strukturierter Codierung und intelligenter Verschlagwortung sind alle relevanten Daten in einer modernen Datenbank sofort abrufbar. Das spart wertvolle Zeit, die sonst für die aufwendige Suche verloren ginge, und ermöglicht die Konzentration auf produktive Aufgaben.
– Effizienzsteigerung:
Ein intelligenter Assistent, der natürliche Sprache versteht und Daten aus verschiedenen Quellen nahtlos konsolidiert, macht Wissen nicht nur zugänglich, sondern auch direkt nutzbar. Dadurch lassen sich Kundenreklamationen schneller bearbeiten, Produktionschargen effizienter freigeben und Entwicklungsprozesse für neue Produkte beschleunigen.
– Wissenssicherung:
Wissen bleibt strukturiert und zugänglich, statt in Silos verborgen zu sein oder mit dem Ausscheiden von Mitarbeitenden verloren zu gehen. Das verkürzt die Einarbeitungszeit neuer Teammitglieder, bewahrt wertvolles Know-how und sorgt für mehr Effizienz und geringere Kosten.
– Verkürzte Entwicklungszyklen:
Ein effizienter Zugriff auf relevante Daten und fundierte Entscheidungsgrundlagen verkürzt Entwicklungszeiten, beschleunigt Markteinführungen und ermöglicht es, Marktanforderungen proaktiv zu erfüllen.
Ein KI-gestützter Assistent dient somit als intelligente Schnittstelle zur Datenbank und vereinfacht die gesamte Informationsverarbeitung. Dadurch werden nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch Flexibilität und Innovationskraft gesteigert.
Schnellere Entscheidungen und fundiertere Informationen erschließen langfristige Einsparpotenziale und stärken die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Die effiziente Nutzung von Daten ist kein Zukunftsversprechen, sondern bereits Realität. KI-gestützte Assistenten helfen, verstreute Informationen schnell zu finden, Abläufe zu optimieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen.
LabV setzt genau hier an: Möchten Sie erleben, wie ein intelligenter Assistent Ihre Arbeit in F&E, Verfahrenstechnik und Qualitätssicherung transformieren kann?
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